Fitnesstraining

Um beim Fitnesstraining wirklich auch optimale Fortschritte machen zu können, ist es wichtig, den optimalen Aufbau einer Einheit zu beachten. Dabei kann dies zum einen die Wirkung des Trainings positiv beeinflussen, wie auch die gesundheitlichen Aspekte. Die erste Phase, welche in keiner Einheit fehlen darf, ist das Warm-up. Dies ist zugleich die Phase, welche von den meisten Sportlern übergangen, oder zumindest stark vernachlässigt wird. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Körper nicht vom kalten Zustand sofort dazu gebracht werden kann, wirklich gute Leistungen zu erbringen. Das Aufwärmen bereitet dabei die folgenden Belastungen sehr sinnvoll vor. Dabei geht es sowohl um die Verbesserung der physischen und psychischen Leistungsbereitschaft, wie auch um die Verbesserung der Koordination.

Beim allgemeinen Aufwärmen steht dabei sehr häufig eine Ausdauerbelastung im Vordergrund. Diese sollte dabei mit etwa zehn Minuten angesetzt sein. Ist diese Phase länger, fehlt die Energie für das bevorstehende Krafttraining, und die Leistungen lassen wieder etwas nach. Dabei wird unter anderem die Temperatur des Körpers nach oben reguliert, und die Muskeln und Organe werden besser durchblutet.

Danach geht es nun an das spezifische Aufwärmen. Dieses konzentriert sich dabei auf die Muskelgruppen, welche im bevorstehenden Training beansprucht werden sollen. Dies kann auch ein Aufwärmsatz sein, bei dem nur etwa 30 Prozent des maximalen zu bewältigenden Gewichts verwendet werden. So wird gerade die Zielmuskulatur optimal auf die bevorstehende Belastung vorbereitet. Des Weiteren können so die Gelenkstrukturen und der passive Bewegungsapparat in Form gebracht werden. Trotz des niedrigeren Gewichts sollte dabei die Übung ernst genommen werden. Dies bedeutet gleichzeitig, dass auch die richtige Geschwindigkeit und die Kontinuität der Bewegung so erfolgen sollte. Werden all diese Faktoren berücksichtigt, ist es möglich, das Risiko von Verletzungen stark zu minimieren, und auf diese Weise zu einem besseren Erhalt der Gesundheit beizutragen.